Property Location
Located in Bremen (Neustadt), the niu Crusoe is within a 5-minute drive of Schnoor Quarter and Böttcherstrasse. This hotel is 7.6 mi (12.3 km) from Universum Bremen and 2.1 mi (3.4 km) from Böttcherstraße. Distances are displayed to the nearest 0.1 mile and kilometer.
- Schnoor Quarter - 3.1 km / 1.9 mi
- Beck's Brewery - 3.1 km / 1.9 mi
- Böttcherstraße - 3.2 km / 2 mi
- Böttcherstrasse - 3.3 km / 2 mi
- Paula Modersohn Becker Museum - 3.3 km / 2 mi
- Marktplatz - 3.3 km / 2.1 mi
- Bremen Cathedral - 3.4 km / 2.1 mi
- Bremen City Hall - 3.4 km / 2.1 mi
- Bremen Roland Statue - 3.4 km / 2.1 mi
- Bremen Town Musicians - 3.4 km / 2.1 mi
- Casino Bremen - 3.5 km / 2.1 mi
- Werderseestrand - 3.6 km / 2.2 mi
- Weserstrand - 3.6 km / 2.2 mi
- Kunsthalle Bremen - 3.7 km / 2.3 mi
- Am Wall Windmill \- 4 km / 2.5 mi .The nearest major airport is Bremen (BRE) - 0.6 km / 0.4 mi.
Rooms
Stay in one of 150 guestrooms featuring flat-screen televisions. Complimentary wireless Internet access keeps you connected, and satellite programming is available for your entertainment. Private bathrooms with showers feature complimentary toiletries and hair dryers. Conveniences include laptop- compatible safes and blackout drapes/curtains, and housekeeping is provided daily.
Dining
You can enjoy a meal at the restaurant serving the guests of the niu Crusoe, or stop in at the snack bar/deli. Mingle with other guests at the complimentary reception, held daily. Wrap up your day with a drink at the bar/lounge. Buffet breakfasts are served on weekdays from 6:30 AM to 10:30 AM and on weekends from 6:30 AM to 11:00 AM for a fee.
Business, Other Amenities
Featured amenities include a computer station, complimentary newspapers in the lobby, and a 24-hour front desk. Self parking (subject to charges) is available onsite.
A great stay!
I did stay here because my flight was cancelled due to storm from Bremen to London. So it wasn’t my choice but I was pleased to stay here. A room was really clean, spacious and quiet. This is what you want, after stressful hours of waiting at the airport. Breakfast was delicious and many food choices from yoghurts and cereals to cold meats, pastry and hot drinks and juices. It was great one night stay. Thank you the Niu Crusoe!
Kommen wir bestimmt, vielleicht oder vielleicht niu wieder?
Das hatten wir noch nie: fünf Tage erst hatte das zur Novum-Hotelgruppe gehörende „The Niu Crusoe“ am Flughafen Bremen eröffnet und schon waren wir dort Gast. Aber erst, nachdem wir einen kostenlosen Parkplatz gefunden hatten, was bei einem Airporthotel gar nicht so einfach ist. Deshalb verraten wir auch nicht, wo sich diese befinden, denn dann sind sie mutmaßlich nicht mehr lange kostenlos oder man muss dafür bezahlen. Oder sie sind voll. Einfach mal auf einer Internet-Map gucken. Kommen wir zum Checkin. Da fühlt man sich leicht an seine Kindergartentage erinnert: Mitarbeiter/innen alle sehr jung und alle duzen sich. Und auch die Gäste werden wie im Kindergarten geduzt, selbst, wenn sie eigentlich schon „Oldtimer„ sind. Also bei unserem Aufenthalt waren alle Gäste schon im Erwachsenenalter, es scheint aber Hotelmaxime zu sein, das sich alle duzen. Soll wohl jung wirken, wirkt aber in unseren Augen etwas affig, zumal die Angestellten fortan gut unterscheiden müssen, ob sie bei der Arbeit sind oder sonst wo in Bremen. Apropos affig: solche finden sich neben Papageien als Puppen auch an diversen Stellen im Hotel, da dieses das Motto Dschungel bzw. Robinson Crusoe hat. Letzterer - laut Roman von Daniel Defoe auf der heute zu Chile gehörenden Inselgruppe Juan Fernandez im pazifischen Ozean ausgesetzt - stammte zwar aus der englischen Hafenstadt Hull (übrigens ausgesprochen „Hull“, wie uns vor Jahren bei einem dortigen Besuch gesagt wurde - vgl. dort Hotelbewertung Holiday Inn), aber sein Dad soll waschechter Bremer gewesen sein. Wir hatten uns wegen des Eröffnungs-Sonderpreises für unseren ersten Besuch im neuen The Niu ein Hipsterzimmer gegönnt. Vom Name her passt die Zimmerbezeichnung irgendwie zu einem Haus, welches alle seine Gäste duzt. Ob für die Qualität auch derjenige mit seinem Namen steht, der das im Fernsehen für eine namensähnlichen Babybrei macht? Der Aufpreis für das Hipsterzimmer kann sich jedenfalls möglicherweise lohnen. Oder aber auch nicht. Der Raum ist fast doppelt so groß wie die relativ kleinen Normalozimmer, wirkt aufgrund der minimalistischen Einrichtung mit wenig Dschungelambiente aber eher spacy-leer, jedenfalls trotz „Kuschelcouch“ nicht gemütlich. Es handelt sich um einen Eckraum mit zwei große Fensterfronten, von einer Seite kann man das Bremer Holiday Inn Express gegenüber sehen. Die Fenster können selbst nicht geöffnet werden, es gibt allerdings eine separate Lüftungsmöglichkeit. Sind alle Luken dicht, ist es schön ruhig, zumal am Bremer Airport eh nicht viel Flugverkehr herrscht. Im Hipsterzimmer gibt es auch noch eine Miniküche, in der man dank Mikrowelle auch z.B. seinen (bzw. Babys) Aletebrei ups Hippbrei erwärmen könnte. Essen bzw. trinken müsste Klein-Hipsy ihn allerdings „auf ex“, da das Geschirr des Besteckkastens momentan schon auf Urlaub oder in das neue Zimmer noch nicht eingezogen war. Hat man Besteck und Lebensmittel oder zu kühlende Medizin dabei, ist der vorhandene Kühlschrank von Vorteil, wenn man ihn denn findet bzw. öffnen kann, denn das ist ein bisschen schwierig und könnte auch zu „Klemmfingern“ führen. Barrierefrei ist das jedenfalls nicht. Und dabei wurde beim Check-In darauf hingewiesen, dass die Hipsterzimmer die barrierefreie Generation im The Niu-Konzept darstellen würden. Hm, breite Raum- und Badezimmertüren und eine Bodenlose Dusche machen ein Zimmer aber noch lange nicht barrierefrei. Der The Niu-Architekt scheint jedenfalls selbst nicht im Rollstuhl zu sitzen, denn sonderlich viel Ahnung hat er von den Bedürfnissen von Gästen mit einer Mobilitätseinschränkung offensichtlich nicht. An andere Behinderungsarten wurde erst recht nicht gedacht: Licht-Klingeln oder -wecker für Hörgeschädigte fehlen im Hotel ebenso wie Blinden- oder erhabene Schrift, Bodennoppen für Gäste mit Sehschwäche, Bildersymbole für mental Behinderte um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch das Angebot für RollifahrerInnen ist unzureichend: zwar ist das Kitchenetteboard unterfahrbar, allerdings müssten dazu erst mal die Sitzhocker beiseite geschoben werden. Das Bett wurde derart in die Ecke verfrachtet, dass es allenfalls von einer Seite gut mit dem Rolli anfahrbar ist. Ein Nachttischchen gibt es nur auf einer Seite und wer auf dem zweiten Zimmer-TV fernsehen will, muss sich seitlich stark drehen. Da dies unbequem ist hat es andererseits den Vorteil, dass man nicht eine Sendung nach der anderen glotzt. Das Badezimmer im Hipsterzimmer ist zwar relativ groß, aber hat für Rollstuhlfahrer mehrere Nachteile, u.a. keinerlei Haltegriffe. Einen Handtuchhalter in der Dusche könnte man im Bedarfsfalle ggf. nutzen, aber nur, wenn vorher die Handtücher entfernt werden, was ohnehin ratsam ist, da sie sonst beim Duschen klatschnass werden (genug Platz, Handtuchhalter anderweitig zu platzieren, wäre vorhanden. Der Duschkopf wiederum war in richtiger Hhe für Rollstuhlfahrer aufgehängt, also nicht so hoch, dass er auf den Kopf fallen könnte. Es fehlte ein Duschhocker und die Armaturen in Dusche und beim unterfahrbarem Waschbecken sind suboptimal in Bezug auf Länge und Verbrühschutz. Notfallkordel fehlt und ob es ein Konzept für den Rollstuhluser im Brandfall gibt, darf bezweifelt werden. Das The Niu ist allerdings bei weitem nicht das einzige neue Hotel, das allenfalls behindertenfreundlich ist. Nicht so schön für alle Gäste ist es, das es nur ein Kosmetikum gab, das gleichzeitig als Seife, Duschgel, Shampoo und Conditioner herhalten muss. Ungewöhnlich im Badezimmerbereich ist die Tapete, die z.T. Bremer Motive hatte, z.T. aber auch etwas Seltsame (Bahn und Flugticket, Kondom, Tabletten, Büstenhalter und… – mehr wird nicht verraten). Die Nacht war leider sehr kurz und daher nicht so gut. Warum? Weil die Heizung nicht funktionierte (oder zentral derart niedrig eingestellt wurde, dass alles Drehen am Einstellrad auf Höchststufe nichts nutzte). So was geht gar nicht. Während das Frühstück in Hotels bei uns normalerweise zum Spätstück wird, waren wir wegen der kurzen Nacht vergleichsweise früh beim Frühstück. Es gab im Prinzip ein typisches Drei-Sterne-Hotelfrühstück, man konnte also satt werden, aber nichts Besonderes. Es gab nur 3 Sorten von Einfach-Aufschnitt, zwei Käsis, keinen Kakao zum Selbstdosieren, Früchtetee nur als aromatisierten Schwarztee, keine 10-%-Kaffeemilch, keinen Lachs, keine Joghurtauswahl und zunächst schrecklich laute und spezielle Musik (Jazz und Blues zum Frühstück ist nun mal kein Mainstream). Nach durchaus zahlreicher Kritik zum Schluss noch was Positives: die Gäste wurden speziell angehalten, Verbesserungsvorschläge zu machen – man ist also für Verbesserungen offen. Cool. Tja und das war sie nun, unsere bisher längste Hotelbewertung. Jetzt haben wir fertig.
Neueröffnung in Flughafennähe
4 Tage nach der Eröffnung hatte ich das Hotel gebucht, da mein Flug am nächsten Morgen sehr zeitig startete und natürlich weil ich neugierig auf das preisgünstige Hotel war. Mein Wunsch nach einem Zimmer Richtung Rollfeld/startende Flugzeuge wurde beim Einchecken berücksichtigt, sehr schön. Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt, bietet neben Getränken auch kleine Snacks, falls der kleine Hunger kommt. Frühstück gibt es erst ab 6:30 Uhr, kam für mich also nicht infrage. Schön wäre es, wenn es für die Frühflieger eine Möglichkeit zum Minifrühstück gäbe. Schmunzeln musste ich über die Sleepbuddies, Pflanzen mit Namen, die man mit aufs Zimmer nehmen kann. Interessantes Design, auch im Zimmer. Also ich kann das Hotel empfehlen. Kürzer Weg zum Flughafen, verkehrsgünstige Anbindung mit Straßenbahn in die City. Wünsche dem Team viel Erfolg.